GSBM - Gilde Schweizer Bergmaler und Bergmalerinnen
Die Gilde Schweizer Bergmaler und Bergmalerinnen (GSBM) mit Sitz in Grindelwald ist eine Schweizer Künstlervereinigung, die sich mit dem Thema «Berg» auseinandersetzt und die Tradition der Schweizer Bergmalerei weiterführt. Die Mitglieder sind Bürger der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein sowie Ausländer, die in der Schweiz festen Wohnsitz haben und aktiv in der Gilde mitarbeiten. Geleitet wird die GSBM vom Gildevorstand, der periodisch von den Mitgliedern gewählt wird und die verschiedenen Aktivitäten organisiert. Mehr über die Ziele, Aufgaben und Organe der Gilde finden Sie in den Statuten (erhältlich auch auf Französisch).
Ausstellungen
An den jährlichen Gildeausstellungen werden die jüngsten Werke der Mitglieder der Öffentlichkeit präsentiert, die in verschiedenen Landesteilen durchgeführt werden. Die Ausstellungen haben eine nationale Reichweite und alle Mitglieder sind eingeladen eine Anzahl ihrer neuen Werke einzureichen. Die Ausstellungsjury besteht aus Gildemitgliedern und fachkundigen Experten, die aufgrund der künstlerischen Qualität und der verfügbaren Platzverhältnisse entscheiden, welche Werke in die Ausstellung aufgenommen werden. Zuständig für die Organisation ist die Ausstellungsleitung in Zusammenarbeit mit dem Vorstand sowie freiwilligen Mithelfern. Weitere Infos finden Sie im Ausstellungsreglement (erhältlich auch auf Französisch).
Bergmalkurse
Jeden Sommer organisiert die GSBM einen Bergmalkurs unter fachkundiger Leitung mit ausgewiesenen Fähigkeiten und Erfahrungen in der Bergmalerei. Der Bergmalkurs findet in einer Destination in den Schweizer Alpen statt, wo es eine Vielzahl von malerischen Motiven, alpine Panoramen, Gletscher, Bergbäche und vieles mehr zu entdecken gibt. Weitere Infos dazu finden Sie auf der Seite Malkurs.
Geschichte der Gilde
Die Idee, eine Künstlervereinigung von Bergmalern in der Schweiz zu gründen, stammt aus dem Jahr 1987. Ausschlaggebend dafür waren die von Professor Dr. Georges Grosjean im Rahmen des UNESCO-Projektes "Mensch und Umwelt" durchgeführten Studien über die Schönheitswerte der Natur, sowie die von Gustav Ritschard (Unterseen) und Albert Häsler (Grindelwald) geleiteten Bergmalwochen der Bergbahnen Grindelwald-First und des Hotels Residence in Grindelwald. Professor Grosjean beauftragte Gustav Ritschard damit, namhafte Künstler zum Thema "Schweizer Berglandschaften" zu einer Künstlervereinigung zusammenzuführen.
Am 22. Juli 1988 fand dann die offizielle Gründungsversammlung im Hotel Sunstar in Grindelwald statt, unter dem Namen Gilde Schweizer Bergmaler Grindelwald und mit Gustav Ritschard als erster Gildemeister.